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Toni Elias: „Kann es nicht erwarten, mit den Tests zu beginnen"

Friday, 5 December 2014 10:31 GMT

Der Spanier Toni Elias freut sich auf sein neues Abenteuer mit dem JR Racing Team.

Toni Elias ist in der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft 2015 als Speerspitze von JR Racing engagiert. Der 31-jährige Spanier aus Manresa wird für das neue Projekt antreten, welches von Chary Robinson geführt und dem zweifachen Superbike Weltmeister Troy Corser gemanagt wird. „Ich freue mich auf diese neue Chance“, so Toni Elias. „Wir haben in Frankreich die Gespräche aufgenommen und ich habe ihr Projekt sofort gemocht. Ich habe mit einigen von ihnen schon 1999 gearbeitet und habe mit dem Team, wo Chary Robinson Teil war, meine ersten beiden WM-Punkte geholt. Ich freue mich auch darauf, mit Troy Corser zu arbeiten, eine echte Superbike WM-Legende. Ich bin mir sicher, dass ich von ihm viel lernen kann.“

Für den Ex-Moto2-Weltmesiter beginnen nächsten Monat die ersten Tests. Er ist sich zwar bewusst, dass es eine Weile dauern wird, ehe er den Speed findet, hofft aber auch baldigen Anschluss zu den Top Fünf. Elias unterstrich auch, dass die Erfahrung, die sein neuer Teamkollege Ayrton Badovini mit der BMW S 1000 RR hat, immens wichtig in der Entwicklung des Motorrades sein wird. „Ich kann die Tests im Januar kaum erwarten und will Schritt für Schritt mein Gefühl verbessern. Es wird richtig schwer, um den Titel zu kämpfen, aber wir werden sicher die Top Fünf ins Visier nehmen und versuchen, ein paar Rennen zu gewinnen.“

„Ayrton ist ein netter Typ“, fuhr er fort, „ein harter Arbeiter und er kennt das Motorrad sehr gut. Ich bin mir sicher, dass wir perfekt zusammenarbeiten werden. Wir haben uns 2011 das erste Mal getroffen und zusammen die S 1000 RR getestet, dann aber wurde er für die darauffolgende Saison ausgewählt. Die Erfahrung von ihm und Troy werden und helfen, das Motorrad viel schneller zu entwickeln.“

Elias hofft, dass er außerdem auf seine Erfahrung aus seiner ersten vollen Saison in der Superbike WM zurückgreifen kann, auch wenn es durch die neuen technischen Vorschriften zu einigen Verschiebungen bei den Motorrädern kommen wird. „Ich freue mich auf meine zweite Saison in dieser Klasse, vor allem im Wissen, dass ich jetzt die Strecken kenne. Sicher werden die neuen Regeln auch für eine andere Balance sorgen, wir müssen noch abwarten, welches Motorrad das Beste sein wird. Aber diese Änderungen werden auch für eine bessere Show sorgen.“